Die Sprache der Natur

 

Wie können wir mit Pflanzen, Bäumen, Tieren kommunizieren? – So viele Menschen tragen in sich die Sehnsucht mit der Natur sprechen zu können. Eine Sehnsucht, die oft gekoppelt ist mit Enttäuschung und Resignation: Der Baum, er antwortet ja nicht. Die Blume, sie sagt ja nichts! – Und bald hat der Verstand entschieden: es funktioniert nicht, es existiert nicht.

 

Doch das Herz, es lässt nicht locker. Das Herz, es weiss. Und so wird es nicht aufhören, sich zu sehnen.

 

Was würde es bedeuten, wenn die Kommunikation mit Pflanzen, Tieren, der Natur möglich wäre? Was würde es bedeuten für DICH? Was würde es bedeuten für die Welt?

 

Die Kommunikation zwischen der Natur und uns Menschen ist das natürlichste, ursprünglichste, selbstverständlichste der Welt – was uns dabei oft im Wege steht, ist der Verstand. Denn der direkte Weg in die bewusste Zwiesprache, die Energiesprache der Natur, geschieht über das Herz, das Gefühl, die Sinne und schliesslich die Feinsinne. Bewusst oder unbewusst findet die Zwiesprache IMMER statt.

 

Du erlebst es, wenn du einen Tag in der Natur verbringst, ein paar Stunden im Wald. Bald fühlst du dich klarer, ruhiger, lebendiger, vertrauensvoller, liebevoller. In deinen Gedanken, deinen Emotionen, deinem Körper. Alles in der Natur hat mir dir interagiert, hat dich berührt und durchwirkt. Die Sonnenstrahlen, das Zwischtern der Vögel, der Wind in den Blättern, das Rauschen des Baches, die Präsenz der Bäume, der Duft von Moos...

 

Je stiller und rezeptiver wir werden, desto reicher wird diese Kommunikation. Sie geschieht und eröffnet sich durch das Nicht-Wollen, das Sein-Lassen.

 

Nicht-Wollen und Sein-Lassen im INNEN. Nicht jemand, etwas, anderes sein wollen. Sondern nur SEIN. Pur sein, wahr sein, licht sein. Wenn wir von diesem inneren Ort aus empfänglich werden für die Natur, dann eröffnet sich ihre Göttlichkeit. – Ihre Weisheit, ihre Liebe, die über all die Zeit darauf gewartet hat, dass wir uns wieder für sie öffnen und in ihr nach Hause kommen.

 

So wenn du es möchtest – werde still, lass sein. Werde zum Gefäss, das nichts will und alles erhält.

 

Fortsetzung im nächsten Blog: Einstimmung auf eine Pflanze

 

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